Konfirmation

Mündiges Gemeindemitglied werden

Die Konfirmation ist ein feierlicher Segnungsgottesdienst, in dem sich junge Menschen zu ihrem christlichen Glauben bekennen. Die Konfirmand*innen bekräftigen damit ihre Aufnahme in die christliche Gemeinde, die zuvor mit der Taufe, meist im Säuglingsalter, geschehen ist. Im Alter von 14 Jahren sind die Jugendlichen religionsmündig und erhalten damit alle Rechte innerhalb der evangelischen Kirche. Auf die Konfirmation bereiten sich die Mädchen und Jungen vor im Konfirmandenunterricht. Die Konfirmation geht auf die Reformationszeit zurück.

Mit der Konfirmation werden Kinder zu vollwertigen Kirchenmitgliedern. Die meisten Jugendlichen lassen sich mit 13 Jahren konfirmieren. Aber was denken die Jugendlichen über ihre Konfirmation?

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  • Pfarrerin segnet Konfirmandinnen

    Die Konfirmation ist eine jahrhundertealte Tradition in den evangelischen Kirchen. Das Konzept hat sich aber im Laufe der Zeit stark gewandelt: Während Teenager früher Martin Luthers Schriften auswendig lernen mussten, stellen Konfirmand*innen heute Fragen und diskutieren über Glaubensinhalte.

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  • Schwarze Gedenktafel an der Schlosskirche in Ziegenhain/Schwalmstadt im Schwalm-Eder-Kreis in Hessen, die an die Einführung der Konfirmation im Jahre 1539 erinnert

    „Überall auf der Welt kennt man die Konfirmation, aber kaum jemand weiß, dass sie hier in Ziegenhain erfunden wurde“, sagt Sylvia Stock von der Tourismus-Organisation Grimmheimat Nordhessen. Im Jahr 1539 wurde die heute weltweit geübte Praxis hier beschlossen.

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  • Neben 109.000 Kindertaufen gab es 2021 rund 12.000 Erwachsenentaufen. Und rund 150.000 Jugendliche bekräftigten ihren Glauben mit der Konfirmation. Mehr Zahlen, Fakten und Hintergründe dazu finden Sie in den EKD-Statistiken unter „Amtshandlungen“.

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  • Konfirmanden im Gottesdienst

    Der Begriff „Konfirmation“ leitet sich vom lateinischen confirmatio ab und bedeutet so viel wie „Befestigung“, „Bekräftigung“ oder „Bestätigung“. Er bezeichnet einen feierlichen Gottesdienst, bei dem die Konfirmandinnen und Konfirmanden öffentlich ihren christlichen Glauben bekennen. Durch das öffentliche Bekenntnis bestätigen sie ihren Glauben und ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Christinnen und Christen, die durch die Taufe begründet wurde.

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